Tuesday, May 23, 2006

Not much happening

I am out of ideas for posts!!! :-)

Behind the scenes, I have been organising a research plenary for the BSA conference: more soon.

Then I will be in New York from June 5th to June 7th, and then in Boston until Friday June 10th. I hope to meet up with Prof Shell, who wrote a book on stuttering, and with someone else from the New York self-help group. Should be fun...

3 comments:

jellyfishkiller said...

BTW, Friday is June 9th. So are you staying till Friday or Saturday?

Anonymous said...

Hi Tom,

vielleicht kann ja ein aktueller Disput aus der BVSS Mailingliste Deiner Inspiration zu neuen Themen auf "The Stuttering Brain" dienlich sein. Es ging dabei u.a. um die Effizienz und Wirksamkeit verfügbarer Stottertherapien, daraus abgeleitet ob es denn generell einen Bedarf nach alternativen Methoden und mehr wissenschaftlicher Forschung gibt.

Andreas Starke fühlte sich zu einigen seiner wortgewaltigen Aufsätze bewogen, wobei Andreas die Meinung vertritt das Stottern sei gut behandelbar und die von Ihm favorisierte Methode (also Van Riper) helfe den "meisten" bei "exzellenter Prognose".
Einige Leute, so auch ich, haben daraufhin den Einwand hervorgebracht, eine solche Beschreibung wäre doch wohl zu überschwenglich und entspräche kaum der Realität. Andreas ist dann auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt und hat vermerkt: "Ich kann ungefähr vorhersehen, was dabei herauskommt. 50 Prozent: deutliche und erhebliche Verbesserungen, 35 Prozent: Verbesserungen, die aber auf Dauer noch nicht befriedigen können, 15 Prozent: Keine oder nur geringe Wirkungen."

In Deutschland ist die Kasseler Stottertherapie eine der wenigen, die sich einer wissenschaftlich fundierten Evaluation unterzieht. Das wurde schon vor einigen Jahren bemängelt. In einer Erklärung der Pressestelle der Ruhr Uni zum Welttag des Stotterns 1998 heisst es, dass die Stotterforschung in Deutschland deutlich unterrepräsentiert und wohl auch seitens der Therapeuten nur wenig Kooperationsbereitschaft zu finden ist: " Dies trifft insbesondere für die Stottertherapie zu, bei der hierzulande weitgehend Forschungsabstinenz herrscht. Es gibt zahlreiche Therapieansätze, die als erfolgreich angesehen werden, aber kaum eine Therapie ist in ihrer Wirkung wissenschaftlich untersucht worden."

Ich denke es wäre interessant mal verfügbare Argumente für die Legitimation forschungspolitischer Lobbyarbeit zu benennen oder die Frage zu stellen, ob die Betroffenen das überhaupt für notwendig erachten.

Holger

Tom Weidig said...

sorry I meant June 9th, but I have not definite flight schedule yet.