tag:blogger.com,1999:blog-12602489.post112414577220797532..comments2024-03-24T15:07:18.773+01:00Comments on The Stuttering Brain: Fluctuation over timeTom Weidighttp://www.blogger.com/profile/02084153394215001999noreply@blogger.comBlogger2125tag:blogger.com,1999:blog-12602489.post-1124312365232144462005-08-17T22:59:00.000+02:002005-08-17T22:59:00.000+02:00yes...Tom, the eternal question..."why have I got ...yes...Tom, the eternal question..."why have I got bad days and good days?".<BR/><BR/>I believe, I don't know.., it is link to 'the self-capacity to comunicate'. When I have low self-capacity, is a 'bad day', but if I have got high self-capacity, is a good day...<BR/><BR/>But, I follow to try aswer this question to myself...what triggers? what thoughts?what beliefs? how I feel when bad days?and goods days?chirri00https://www.blogger.com/profile/10887659363160761714noreply@blogger.comtag:blogger.com,1999:blog-12602489.post-1124305682994846522005-08-17T21:08:00.000+02:002005-08-17T21:08:00.000+02:00Hi Tom,die " good and bad days " scheinen ein inte...Hi Tom,<BR/><BR/>die " good and bad days " scheinen ein interindividuelles Merkmal des<BR/>Stotterns zu sein.<BR/>Zumindest berichten viele Stotterer davon.<BR/><BR/>Meine persönliche Symptomatik ist auch ständig von solchen Phasen<BR/>unterschiedlicher Flüssigkeit gekennzeichnet.<BR/>Dabei ist es mir bis dato nicht möglich eine schlüssige Kausalbeziehung zu<BR/>nennen, nur soviel, dass die " good days " mit besseren kognitiven<BR/>Fähigkeiten bei Wortfindung und Konzentration einherzugehen scheinen,<BR/>während ich an " bad days " oft das Gefühl habe, dass bei dem Versuch zu<BR/>sprechen im Gehirn Chaos herrscht.<BR/><BR/>Als Erklärung dieses Phänomens ist die Annahme spezieller Konstellationen im<BR/>Metabolismus von Neurotransmittern plausibel.<BR/>Wenn es der Forschung gelingen würde einen solchen biochemischen Mechanismus<BR/>zu beschreiben, dann wäre eine Grundlage zur Entwicklung von Pharmaka<BR/>gegeben, deren Wirkung den Status der " good days " dauerhaft etablieren<BR/>könnte.<BR/>Das sollte realistisch sein und es wäre ein bedeutender Schritt zu einer<BR/>medizinischen Therapie des Stotterns.<BR/><BR/>Gegenwärtig gibt es noch nicht genügend Kenntnisse für ein<BR/>neuropharmakologisches Modell des Stotterns.<BR/>Problematisch ist auch, dass Pharmaka mit der Indikation Sprache und<BR/>Kognition nur sehr eingeschränkt am Tiermodell entwickelt werden können.<BR/>Erste Ansätze bietet die Dopaminhypothese von Gerry Maguire et.al. auf Basis<BR/>der klinischen Studien mit Risperidon und Olanzapin. Die Dopaminantaginisten<BR/>sind die erste Wirkstoffgruppe bei der flüssigkeitsinduzierende Effekte<BR/>nachgewiesen werden konnten.<BR/><BR/>Eine eher zufällige Entdeckung war die drastische Symptomreduzierung bei<BR/>einigen Stotterern durch das Cyclopyrrolonderivat<BR/>Pagoclone. Mit grosser Spannung werden daher die Ergebnisse der Phase 2<BR/>Studie von Indevus Pharmazeuticals Inc. erwartet. Pagoclone soll agonistisch<BR/>als GABA-A-Modulator wirken. Die Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist der<BR/>wichtigste inhibitorische Neurotransmitter im Zentralen Nervensystem. Die<BR/>inibitorische Wirkung von GABA beruht auf einem Chlorid-Einstrom<BR/>(Hyperpolarisation). Dieser Anioneneinstrom verhindert die Depolarisation<BR/>der Nervenzelle, die für das Auslösen von Aktionspotentialen notwendig wäre.<BR/>Auf diese Weise reduziert GABA die elektrische Erregbarkeit von Neuronen.<BR/>Indevus Pharmazeuticals Inc. hat als weltweit erste Pharmafirma Patentrechte für ein Medikament mit der Indikation Stottern angemeldet:<BR/><BR/>http://www.patentstorm.us/patents/6855721.html<BR/><BR/><BR/>Beste Grüsse aus Germany!<BR/><BR/>Holger Stenzel<BR/>holger-stenzel@t-online.deAnonymousnoreply@blogger.com